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IT-Know-how wird für Konferenzdolmetscher:innen immer wichtiger

Frankfurt am Main, 04. November 2021 – Ein Trend, der mit Beginn der Corona-Pandemie ins Rollen kam, scheint sich auch auf lange Sicht zu etablieren: das Ferndolmetschen. Das bedeutet, Dolmetscher:innen sind nicht mehr wie gewohnt am Veranstaltungsort, sondern werden per Audio- und/oder Videoübertragung von außen hinzugeschaltet. Zuhörer:innen können die gewünschte Sprache einfach zusammen mit dem Bild streamen. In Zeiten der Kontaktbeschränkungen waren reine Online-Veranstaltungen mit Ferndolmetscher:innen die einzig praktikable Möglichkeit.

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Nach Beendigung des letzten Lockdowns und der schrittweisen Entwicklung hin zur neuen Normalität zeigt sich, dass Online- und Hybridveranstaltungen wohl auch in Zukunft gang und gäbe sein werden. Die Bedingung für eine erfolgreiche Durchführung ist dabei eine sichere und funktionierende Technik – und Dolmetscher:innen, die sich damit auskennen. Wer Mitglied im Verband der Konferenzdolmetscher (VKD) im Bundesverband der Dolmetscher und Übersetzer (BDÜ) e. V. ist, bringt hierfür bereits die nötigen Voraussetzungen mit.

Berufsbild hat sich verändert

Mit den Online- und Hybridformaten hat sich auch das Berufsbild der Konferenzdolmetscher:innen verändert. „Wir sind mittlerweile beides: Konferenzdolmetscher:innen und Technikanbieter:innen“, bekräftigen die VKD Mitglieder Sandra und Matthias Haldimann, die zusammen die Haldimann Interpreting & Translation GbR führen. „Während vor der Covid-19-Pandemie der Tätigkeitsschwerpunkt klar auf dem Dolmetschen lag, wird jetzt zunehmend auch unsere technische Expertise nachgefragt“, erklärt Matthias Haldimann.

Technische Beratung von Anfang an

Damit während der Veranstaltung alles glatt geht, empfiehlt es sich, die Dolmetscher:innen möglichst früh in die Organisation mit einzubinden. „Im Vorfeld müssen viele grundsätzliche Dinge geklärt werden“, sagt Sandra Haldimann. „Das fängt bei der Auswahl der Konferenz- Software an, reicht über die notwendigen Datenübertragungsraten und das Equipment, bis hin zur Einhaltung des Datenschutzes sowie sicherheitsrelevanter Aspekte bei Veranstaltungen mit sensiblen Inhalten.“

Um das technische Know-how zu erlangen und zu erweitern, bietet der VKD allen Mitgliedern eine Reihe von Fortbildungen an und stellt weitere Informationen sowie ein breites Netzwerk zur Verfügung. „Der Verband ermöglicht es uns, bei Bedarf Know-how von Kolleg:innen einzuholen und uns untereinander über unsere Erfahrungen auszutauschen. Das hilft uns ungemein, unser Wissen zu erweitern und die Qualität unserer Dienstleistungen hochzuhalten“, so Matthias Haldimann.

Mitgliedschaft im VKD sichert hohe Qualität

Für Unternehmen und Organisationen ist bei der Auswahl professioneller Dolmetscher:innen die Mitgliedschaft im VKD ein wichtiger Indikator für professionelles Dolmetschen unter Zuhilfenahme einer zuverlässigen und sicheren Konferenz-IT. Die Mitglieder verfügen nachweislich über die entsprechende Kompetenz, fachlich versiert zu beraten und die beste Technik-Lösung für jede Veranstaltung zu finden.

Interessierte finden auf unserer Seite zum Remote Interpreting die Leitlinie, eine Checkliste und Tipps für digitale Veranstaltungen mit Dolmetscher:innen.

 

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